Junge Menschen am Anfang ihrer Karriere, Studenten oder Rentner haben oft nur ein begrenztes Einkommen. Der Wohnraum ist jedoch insbesondere in den beliebten Großstädten sehr begrenzt verfügbar. Die Nachfrage ist hier oft deutlich größer als das Angebot. Dieses ungünstige Marktverhältnis sorgt somit für besonders hohe Preise bei kleinen Wohnungen und macht diese schnell unbezahlbar. Doch es gibt gute Möglichkeiten, diesem Problem zu entkommen. Ein kleines Appartement am Rande der Stadt ist in jedem Fall eine sehr gute Option, um gut und günstig zu wohnen.
Außerhalb des Stadtkerns ist es zumeist wesentlich günstiger und oft komfortabler
Muss es denn immer unbedingt die beste Innenstadtlage sein? Mitten in der Stadt sind die Wohnungen für den durchschnittlichen Normalverdiener inzwischen unbezahlbar geworden. Wer ein Auto hat oder kein Problem mit etwas längeren Fahrten durch die Stadt hat, sollte sich außerhalb des Stadtkerns einmal intensiver nach einem kleinen Appartement umsehen. Man zahlt hier nicht nur wesentlich weniger, sondern bekommt oft auch eine bessere Qualität geboten. Wohnungen im Erstbezug sind hier keine Seltenheit. Außerdem sind die Stadtrandlagen oft auch aus Sicht der Erholung wesentlich besser. Hier gibt es tendenziell mehr grün und bessere Freizeitmöglichkeiten. Dies betrifft zwar nicht unbedingt Bars, Restaurants und Diskotheken, jedoch kann man hier umso besser die Natur erleben.
Liquidität wird immer vorausgesetzt
Ganz egal, ob kleines Appartement oder große Wohnung. Wer einen Mietvertrag erhalten möchte, muss ein geregeltes Einkommen nachweisen können. Mindestens das dreifache der zu zahlenden Warmmiete sollte als monatliches Gehalt vorhanden sein. Ist dies nicht der Fall, kann eine Bürgschaft sinnvoll sein. Gerade in weniger gefragten Lagen hat man hier oft eine gute Chance ein Zimmer zu erhalten.
Nötige Unterlagen für einen Mietvertrag
Wer umziehen möchte benötigt unabhängig von der Größe und der Lage der Wohnung bestimmte Unterlagen als Nachweis. Diese Unterlagen sollte man unbedingt rechtzeitig zur Hand haben. Am besten bringt man alle Unterlagen in einer ordentlichen Hülle oder Mappe zum Besichtigungstermin mit. Doch welche Unterlagen werden eigentlich benötigt? Zunächst sollte der Personalausweis in Kopie vorgelegt werden, denn dieses Dokument ist für den Vermieter sehr wichtig, um die Identität eindeutig feststellen zu können. Darüber hinaus sollte eine Mietschuldenfreiheitsbescheinigung des vorherigen Vermieters vorgelegt werden. Dies gilt natürlich nicht für junge Menschen, die erstmals von zu Hause ausziehen. Wichtig ist zudem auch eine Auskunft über die Schuldenfreiheit bzw. die Kreditwürdigkeit des potenziellen Mieters. Das wichtigste Dokument ist und bleibt jedoch das Gehalt, das im Idealfall das dreifache der Kaltmiete betragen sollte. Man sollte dem Vermieter die Gehaltsnachweise der letzten 3 Monate vorlegen. Beginnt man eine neue Arbeitsstelle, sollte der Arbeitsvertrag in Kopie ausgehändigt werden. Aus diesem geht in aller Regel das monatliche Gehalt ebenso hervor.
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22 Juli 2020
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